Förderbedarf Lernen

Was bieten wir?

Kleines und damit überschaubares Schulsystem:

  • Lernen in kleinen Klassen.
  • Die Klassen werden überwiegend von zwei Lehrkräften unterrichtet, die gemeinsam die Klassenlehraufgaben übernehmen. Hinzu kommen nur wenige Fachlehrkräfte.
  • Intensive Zusammenarbeit der Lehrkräfte.
  • Feste Bezugspersonen und Zeit für Beziehungsarbeit.
  • Damit bieten wir den Schülerinnen und Schülern einen stabilen und verlässlichen Bezugsrahmen, der Voraussetzung ist für tragfähige und damit pädagogisch wirksame Beziehungen.

Individuelle Förderung:

  • Ganzheitliche Betrachtung der SchülerInnen.
  • Blick auf jede/n einzelnen Schülerin und Schüler mit seinen Bedürfnissen.
  • Starke Orientierung an den Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler.
  • Differenzierter Unterricht, Berücksichtigung von individuellen Zugängen zum Lernstoff und der individuellen Lernausgangslage.
  • Anfertigung individueller Förderpläne für jede/n Schülerin und Schüler.
  • Verminderung der Komplexität der Lerninhalte, wodurch „Lernstress“ verhindert werden kann.
  • Förderung durchgängig durch ausgebildete Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen.
  • Offenheit auch für unkonventionelle Lösungen, wenn diese individuell notwendig und somit sinnvoll sind.
  • Flexibles Handeln, mehr Möglichkeiten zum manchmal notwendigen Ausstieg aus dem Lehrplan.

Zusammenarbeit mit den Eltern:

  • Enge Zusammenarbeit mit den Eltern bzw. Erziehungsberechtigten.
  • Wenn notwendig, häufige Kontakte, regelmäßige Telefonate oder auch längere Gespräche möglich.
  • Gute Kenntnisse des sozialen Umfeldes der Schülerinnen und Schüler.
  • Intensive Begleitung und Beratung von Übergängen, z.B. beim Übergang zur Regelschule oder zur BBS.

Förderung der Gesamtpersönlichkeit und Sozialkompetenz, aktives und abwechslungsreiches Schulleben

  • Förderung der individuellen Stärken.
  • Vielfältige musikalische und szenische Auftritte, besonders auf der Schulbühne (Chor, Schülerband, Adventsfeiern, Einschulungsfeier, Abschlussfeiern usw.) schaffen Selbstbewusstsein gerade auch bei Schülerinnen und Schülern, die unter anderen Bedingungen nicht dazu zu bewegen wären.
  • Lebensbedeutsames Lernen, auch Training von Umgangsformen, handlungsorientiertes und lebenspraktisches Lernen (Hauswirtschaft, Cafeteria, Werken).
  • Klassenübergreifende, gemeinschaftsfördernde Schulaktivitäten, z.B. Projektwochen, Tagesausflüge zu außerschulischen Lernorten, Klassen- oder Schulfahrten.

Intensive individuelle Berufsvorbereitung:

  • Zwei je 2-wöchige Betriebspraktika in Kl. 8 und 9, intensive Auswertung, mit dem PC erstellte Präsentationen werden anderen Klassen präsentiert.
  • Kooperation mit der BBS: die Schülerinnen und Schüler aus Kl. 9 besuchen einen Tag pro Woche, begleitet von einer Klassenlehrkraft, die Berufsbildenden Schulen in Walsrode und lernen verschiedene Berufsfelder kennen.
  • Berufsberatung durch die Bundesagentur für Arbeit.
  • Kompetenzanalyse in Kl. 9: Feststellung von individuellen Stärken; anschließendes Beratungsgespräch.

Vorbereitung auf den Schulabschluss:

  • Intensive Vorbereitung in der Klasse 9 auf die Abschlussprüfungen für den Abschluss der Förderschule Lernen.
  • Diese intensive Vorbereitung und die gute Zusammenarbeit mit der BBS erleichtert es den Schülerinnen und Schülern, z. B. schulische Angebote an der BBS, die zum Hauptschulabschluss führen, erfolgreich wahrzunehmen.